Kurz vor den Herbstferien in NRW gibt es wieder etliche Berichte in den Medien und Statements von ver.di über die schlechten Zustände an den Flughäfen. Die Problematik des Personalmangels und der Arbeitsverdichtung werden wieder zu katastrophalen Zuständen führen, so ver.di. Die Konsequenz der Profitmaximierung und der Personalpolitik der Flughäfen und der beauftragten Dienstleister wird wieder zu stundenlangen Wartezeiten, verpassten Flüge und verlorenem Gepäck bei Passagieren führen. In NRW ist der 30.9.22 der letzte Schultag vor den Ferien, der Airport rechnet mit Verzögerungen und fortdauernden Personalengpässen. Das sind untragbare Zustände, so ver.di. Özay Tarim, der zuständige Gewerkschaftssekretär, fordert, eine staatliche Sicherheitsfirma zu gründen und diese an den Flughäfen zu nutzen. Securitas und DSW stellen aktuell an den Flughäfen in NRW nur Teilzeitkräfte ein. Das ist auch ein gravierender Fehler, so der Gewerkschafter.
Düsseldorf/Arbeit-Zukunft