Albanische Karikatur von Dhimiter Ligori: Der Frieden der Supermächte
Am Sonntag, den 03.07., fand eine Onlinekonferenz „Frieden und Zukunft“ mit über 200 Teilnehmern aus einem breiten Spektrum von Parteien und Organisationen statt. Anlass für diese Konferenz war natürlich die zugespitzte militärische Lage im Krieg in der Ukraine und die Gefahr weiterer Eskalation zu einem Weltkrieg bzw. atomaren Schlagabtausch zwischen NATO und Russland. Wie soll die Friedensbewegung auf diese Gefahr reagieren?
Es wurde berichtet, dass es bereits zahlreiche Kundgebungen und Demonstrationen gegen den Krieg gegeben habe. Am Samstag vor der Konferenz, am 02.07., gab es eine zentrale Demonstration in Berlin unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Kriege“, die sich vor allem gegen das Aufrüstungspaket von 100 Mrd. € richtete. Etwa 3.000 Menschen beteiligten sich daran. Auffallend dabei war die zahlreiche Beteiligung von jungen Menschen und besonders von Frauen.
Nach langer Diskussion wurde folgendes beschlossen:
Es wird eine zentrale Demonstration der Friedensbewegung am 8. Oktober in Berlin organisiert.
Für diese Demonstration soll am Hiroshima-Tag, dem 6. August und am Antikriegstag, den 1. September, geworben werden.
S.N.