Krisenprofiteure ungehindert am Werk:

Preise für Medikamente und Schutzausrüstung steigen rasant!


Vorbereitete Spritze mit Propofol – Von ignis – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=472944

Auch in der Krise „funktioniert“ der Kapitalismus wie immer. Profit geht vor!

So klagen Intensivmediziner über einen massiven Preisanstieg bei wichtigen Medikamenten. Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin nennt als Beispiel das Narkosemittel Propofol. Der Preis einer Ampulle habe sich von einem auf 20 Euro erhöht. Dieses Narkosemittel wird derzeit dringend benötigt!

Die Regierung lässt dem Profitstreben freien Lauf. Der Markt regelt angeblich alles bestens. Und aus der Not lässt sich hoher Profit herausschlagen.

In Südkorea, das ja kapitalistisch ist, wurden massenhaft Corona-Tests durchgeführt und Infizierte isoliert. Dadurch ist der Anstieg radikal gebremst worden. Mittlerweile geht die Erkrankungsrate massiv zurück wie in China. Man hat keine Ausgangssperren nötig gehabt, da Erkrankte rasch erkannt wurden. Aber in Deutschland wird die Zahl der Tests zurückgefahren, weil man nicht genügend Tests hat! Das kostet halt Geld! Dafür werden alle Rechte der Arbeiterklasse und des Volkes geschleift.

Ein Leser berichtete uns:

Dann noch das, der Preis für Schutzhandschuhe und dergleichen ist um ein Vielfaches gestiegen (von 3-5 Euro auf 99,90 Euro bei Real). Desinfektionsmittel kosteten bisher gut 30 Euro und jetzt 129,50 Euro (auch Real in einer Werbeanzeige). Das ist Kapitalismus. Und warten wir mal ab welche Auswirkungen sich durch den blinden Aktionismus unserer Regierung ergeben. Ich denke da an die wirtschaftlichen Dinge wie Konkurse, Entlassungen und andere Katastrophen. Auch das darf dann von der breiten Volksmasse ausgebügelt werden…
Und noch etwas, was ich kritisiere. Der Corona-Virus ist ein hervorragender Vorwand, mit dem die Bevölkerung diszipliniert werden soll, und es wird gemacht. Etwas Besseres hätte den Herrschenden nicht passieren können…

Es wird Zeit, nicht mehr am Kapitalismus herumzudoktern, sondern ihn zu zerschlagen zugunsten eines besseren Gesellschaftssystems.“