Zahlreiche Beispiele: Vorwiegend – aber nicht nur – Automobilzulieferer. Bosch, Mahle, WMF, Schuler wurden weglassen, über die eigene Arbeit-Zukunft-Artikel berichteten und berichten:
* Allgaier Automotive GmbH in Uhingen droht mit dem Abbau hunderter Stellen,
* Bei Mann & Hummel (Sitz Ludwigsburg) wurden bereits rund 1200 Stellen abgebaut.
* Beim Autozulieferer Brose sollen in den nächsten drei Jahren 2000 Stellen wegfallen.
* Bei Schaeffler (Großzulieferer – Kugellager, diverse Zulieferteile, auch Continental gehört zu 50 % Schaeffler) stehen 1.300 Stellen auf dem Spiel. Es gab bereits Proteste der Betriebsräte und der IG Metall in einer bundesweiten Flyer-Aktion vor vielen Betrieben.
* Continental: Autozulieferer und Reifenhersteller: Tausende Stellenstreichungen sollen Kosten senken. Weltweit stehen bis 2023 rund 15.000 Jobs auf dem Spiel, davon in Deutschland 5000, bis 2029 sogar 7000.
* Der GEA, Bochum streicht 800 Stellen allein in Deutschland
* Bei Miele protestierte IG Metall dagegen, dass in den nächsten fünf Jahren 770 von ca. 2.300 Stellen in Gütersloh, von den 800 Jobs in Bielefeld rund ein Zehntel gestrichen werden sollen.
* Siemens plant in Deutschland weiterhin Kürzungen von 1.400 Stellen, vorwiegend in Erlangen und Berlin .
* Daimler kündigte weltweiten Stellenabbau in fünfstelliger Höhe an.
* VW will bis 2023 zwischen 5.000 und 7.000 Arbeitsplätze abschaffen
* Ford streicht in Deutschland bis Ende 2020 5.000 Stellen, eine ganze Schicht in Saarlouis soll wegfallen.
* Audi: Abbau von 10.000 der aktuell 60.000 Stellen bis 2025 in Ingolstadt und Neckarsulm.
* BMW (unbestätigter Bericht aus Manager Magazins): „tausende“
* Opel: 5.000 sind bereits weg von früher 16.500 Mitarbeiter. Abbau von weiteren 600 sind in Rüsselsheim geplant
* Brandl, Maschinenbauer: komplette Werksschließung 120 Arbeitsplätze …
* Demo vor der EZB in Ffm von Beschäftigten von Saarstahl und Dillinger Hütte aus der jungen Welt vom 26.10.2019; https://www.jungewelt.de/artikel/365478.stahlindustrie-metaller-machen-mobil.html