Am Freitag, dem 12.7.19 fand in Gera in den Sommerferien wieder eine Aktion von fridays for future statt. Gekommen waren über 30, das ist für Gera und in den Sommerferien viel. Es herrschte gute Stimmung unter den Jugendlichen. Damit wurde auch denen, die immer von „Schulschwänzen“ daherreden, gezeigt, dass es um mehr geht: Um eine lebenswerte Zukunft!
Eine Genossin von „Arbeit Zukunft“ verteilte Flugblätter und Zeitungen. Das fand Anklang. Mit einigen kam sie ins Gespräch. Die Genossin ging dann auch ans Mikrophon und erklärte, dass sie seit ihrer Jugend Kommunistin sei. Sie kämpfe für den Sozialismus. Mit der Entwicklung von Industrie 4.0 seien zahllose Arbeitsplätze in Gefahr. Der Kapitalismus entwickle eine „Planwirtschaft“ auf betrieblicher Ebene, die dem Profit diene. Aber damit sei auch eine Planwirtschaft möglich, die der Gesellschaft und dem Erhalt der Umwelt diene.