„Es langt jetzt mit den Billiglöhnen“ haben ungarische Arbeiter in den Niederlassungen deutscher Autokonzerne gefordert. Erfolg nach mehreren Tagen Streik bei Audi in Györ – 18 Prozent höhere Löhne.
Im Dezember 2018 wurde bei Daimler in Kecskemét eine Lohnerhöhung von 22 Prozent erkämpft. Nicht erfolgreich waren die Proteste gegen das neue Arbeitszeitgesetz in Ungarn. Das „Sklavengesetz“ erlaubt den Kapitalisten die Anordnung von bis zu 400 Überstunden im Jahr, deren Ausgleich in Geld oder Freizeit um bis zu 3 Jahren hinausgezögert werden kann.