Anfang April hat sich in Dortmund ein Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen gegründet. Daran nehmen Beschäftigte im Gesundheitswesen, aus der Pflege, Patient/innen und der Kreis Dortmund des DGB teil.
Im Aufruf zur Gründung wird erklärt, die Würde des Menschen, laut Grundgesetz eigentlich unantastbar, werde in Wirklichkeit in Deutschland tagtäglich im Gesundheitswesen mit Wissen der Verantwortlichen verletzt. Jahrelang sei das Gesundheitswesen „ökonomisiert“ worden. Die Lage sei sowohl für die Beschäftigten wie die Patient/innen katastrophal. Es gebe zwar viele Versprechungen, aber in der Realität passiere wenig bis gar nichts.
Durch diesen Zusammenschluss von Patient/innen und Beschäftigten soll verhindert werden, dass sie gegeneinander ausgespielt werden. Zugleich wird dadurch der Druck und die Kampfkraft erhöht.