Screenshot von Wochenblatt – die Zeitung der Kanarischen Inseln
m 2. Februar 2019 sprach Guaidós Vater auf einer Kundgebung rechter Kräfte zur Unterstützung des Putschisten Guaidó auf der Plaza Espana in Santa Cruz/ Teneriffa direkt vor dem Denkmal zur Verherrlichung des Sieges der Francofaschisten über die spanische Republik. Er unterstützte den Putschversuch seines Sohnes und versprach einen baldigen „Sieg“.
Guaidós Vater lebt seit 16 Jahren auf Teneriffa und arbeitet dort als Taxifahrer.
Es ist wohl mehr als nur ein Symbol, dass diese Aktion vor einem Denkmal stattfand, dass einen faschistischen Sieg über eine linke, demokratisch gewählte Regierung feiert. In Venezuela soll das gleiche mit Hilfe des „großen Bruders“ US-Imperialismus gelingen.
Es ist ebenso bezeichnend, dass sich die „Verteidiger der westlichen Werte“ immer wieder auf faschistoide Typen stützen. So war es auch bei dem Putsch auf dem Maidan in der Ukraine, wo faschistische Kräfte auf einmal als „Demokraten“ gefeiert wurden und ihr brutaler Terror zum „Freiheitskampf“ hochstilisiert wurde. Erschreckend ist dabei, dass die Bundesregierung solche faschistoiden Typen auch als „Demokraten“ anerkennt und unterstützt. Wie ging noch mal ein altes Sprichwort:
Sage mir, mit wem du gehst, und ich sage dir, wer du bist!