Seit 43 Jahren gibt es die Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V. In dieser Zeit hat sie Tausenden, die von politischer Unterdrückung betroffen waren, geholfen – mit Geld, mit Rechtsanwälten, mit politischen Solidaritätskampagnen. Es ist eine Erfolgsgeschichte!
Einige unserer Genossen waren schon bei der Gründung der Roten Hilfe dabei. wir haben sie stets in ihrer Solidaritätsarbeit unterstützt. Nun braucht die Rote Hilfe e.V. selbst Solidarität. Denn laut einem Bericht des Focus (https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagsabgeordnete-engagieren-sich-linken-politiker-foerdern-ihn-seehofer-will-linksradikalen-verein-rote-hilfe-verbieten_id_9994512.html) und anderer Medien plant das Innenministerium unter Horst Seehofer (CSU) ein Verbot der Roten Hilfe. Öffentlich verweigert das Ministerium jede Auskunft dazu. Doch intern sollen die Vorbereitungen laufen.Beifall erhält Seehofer für seine Pläne von der rechten Zeitschrift „Junge Freiheit“. Das passt! Zuletzt wurde die Rote Hilfe 1933 von den Nazis verboten. Da würden sich Horst Seehofer, die Bundesregierung und auch die SPD in der Großen Koalition in eine „würdevolle“ Tradition begeben.
Mit rund 9.000 Mitgliedern ist die Rote Hilfe e.V. eine der größten linken Organisationen. Zudem wächst sie schnell. Das zeigt allerdings auch, wie groß der Bedarf an Solidarität ist. Der herrschenden Klasse ist diese Solidaritätsorganisation schon lange ein Dorn im Auge. Schon seit ihrer Gründung wird sie vom Verfassungsschutz beobachtet und von der Bundesregierung als „linksextremistisch“ eingestuft.
Für alle fortschrittlichen und klassenkämpferischen Kräfte hingegen ist die Rote Hilfe e.V. eine Notwendigkeit und Teil ihres Selbstverständnisses. Wir rufen daher auf:
Solidarität mit der Roten Hilfe e.V.!
Tretet in die Rote Hilfe ein!
Solidarität ist notwendig!
Hier die Homepage der roten Hilfe, wo man Mitglied werden kann: