100 Jahre Novemberrevolution
100 Jahre Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands
100 Jahre Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Vor 100 Jahren gärte es in ganz Deutschland. Soldaten verweigerten den Dienst und wendeten sich gegen ihre Offiziere, Arbeiter streikten, Frauen gingen gegen den Hunger auf die Straße.
4 Jahre Krieg brachten Tod, Hunger, Elend. Weltweit wurden 18 Millionen Soldaten und Zivilisten Opfer dieses brutalen Krieges zwischen den verschiedenen imperialistischen Mächten. Die Menschen hatten die Nase voll vom Krieg, vom kapitalistischen System, dass sie unter nationalistischen Parolen in den Krieg gehetzt hatte.
Als am 3. November in Kiel die Revolution ausbrach und am 9. November in Berlin eine sozialistische Republik ausgerufen wurde, erklärte SPD-Führer Friedrich Ebert: „Ich aber will sie nicht, ja, ich hasse sie wie die Sünde.“ Die SPD-Führer taten alles, um die Revolution zu ersticken. Im Kampf gegen die Revolution gingen die SPD-Führer so weit, dass sie Berlin zum ersten Mal aus der Luft angreifen ließen. Arbeiterviertel waren das Ziel. Der „Volksbeauftragte“ für das Militär, Gustav Noske: „Meinetwegen, einer muss der Bluthund werden. Ich scheue die Verantwortung nicht.“
Heute leben wir in einer Zeit der Aufrüstung und zunehmender Spannungen zwischen den imperialistischen Großmächten. Auch die deutsche Regierung plant eine massive Aufrüstung.
Was können wir in dieser Situation aus den Ereignissen der Novemberrevolution lernen? Was können wir heute gegen Kriegsgefahr, Sozialabbau, Verelendung tun?
Dazu laden wir zu der Veranstaltung ein:
- Vortrag
- Grußwort der Internationalen Konferenz marxistisch-leninistischer Parteien und Organisationen (IKMLPO)
- Musik (Gizem Gözuacik, Ernesto Schwarz), Schauspiel (Anne von der Vring), die iranische Gruppe Omid (Hoffnung)
- Essen und Getränke
in Frankfurt am Main
Saalbau Gallus, Frankenallee 111
am Samstag, dem 10. November 2018, 14 – 18 Uhr
Eintritt: 10€ |Solipreis: 20€ | ermäßigt: 8€
Kartenvorverkauf bei info@arbeit-zukunft.de