Er bestreitet es ja gar nicht!
Verfassungsschutz-Chef Hans Georg Maaßen, mal wieder ins Gerede gekommen, erklärt, grundsätzlich führe die Chefetage des Verfassungsschutzes „regelmäßig Gespräche mit Parteienvertreterinnen und -vertretern im parlamentarischen Raum“, über Sicherheitslage, über Gefährdung von Parteipolitiker/innen, zu Übergriffen auf die Parteien etc. Solche Treffen dienen laut Maaßen „der Aufgabenerfüllung“!
Den politischen Gesprächspartnern werde natürlich Vertraulichkeit zugesagt.
Natürlich – so viel ist klar – gilt das auch für die AfD. Die muss natürlich auch gegen alle möglichen Feinde der Verfassung, Antifaschistinnen, Antifaschisten und ähnliches Volks, gegen kämpferische Gewerschafterinnen und Gewerkschafter geschützt werden – „Aufgabenerfüllung“ eben – klar doch!
Nun hat da doch eine frühere AfD-Frau dummerweise ausgeplaudert, dass Herr Maaßen auch gute Tips zur Hand gehabt hätte, wie die Partei eine Betreuung, ´tschuldigung, „Beobachtung“ durch Maaßens Behörde vermeiden könnte. Angeblich habe er der früheren Vorsitzenden Frauke Petry zur Trennung von Bernd – ´tschuldigung, Björn Höcke geraten.
Das aber hat Herr Maaßen klar von sich gewiesen.
Nein – sowas machen die doch wirklich nicht! Wer glaubt denn sowas?
Man kann sich in der Tat kaum vorstellen, dass der Verfassungsschutz(präsident) ernsthaft was gegen Herrn Höcke hätte. Da hätten seine Verfassungsschutz-Kollegen ja auch was gegen den NSU haben müssen, hätten beim NSU alles, was man wusste, auf den Tisch legen müssen! Haben sie aber nicht, bis heute nicht. Lieber tausende einschlägige Dokumente und Akten geschreddert. Stattdessen zehntausende Euro an „V-Leute“, von denen jeder weiß, dass die das gleich an die richtigen Leute weiterreichen; bei einem NSU-Mord an einem völlig unbescholtenen „Ausländer“ in Kassel aufpassen usw.
Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.
Kolleginnen, Kollegen, die AfD besteht aus Arbeiterfeinden! Beispiel Gewerkschaftsfrage. Originalton Oliver Hilburger – enger Kumpel von Höcke und „Zentrum-Automobil-Betriebsrat“ bei Daimler, Ex-Gitarrist der Nazi-Band „Noie Werte“: „Die Gewerkschaften sind Teil des Problems, nicht der Lösung“ schreit Hilburger auf AfD-Demos, fordert zur Zerstörung der Gewerkschaften auf. Er will keine solidarischen und kämpferisch zusammengeschlossenen Arbeiterinnen, Arbeiter und Angestellten…
Wir meinen, auch der hat echt von Maaßens „Mitarbeiter/innen“ nix zu befürchten. Wie die ganze rechte Kumpanei! Nicht vergessen: „Noie-Werte“-Songs „zieren“ die Mord-Bekenner-Videos des NSU. Zufall? Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.
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