Raus aus der NATO, Gegen Krieg und Waffenexporte, die Grenzen auf für Flüchtlinge – Grenzen zu für deutsche Soldaten!
Das sind u.a. Forderungen der Friedensbewegung. Etwa 8000 Friedensfreunde und -kämpfer kamen nach Berlin und demonstrierten vom Alexanderplatz/Ecke Otto-Braunstraße zum Brandenburger Tor.
Für den Frieden und gegen Krieg – das war die verbindliche Forderung aller Teilnehmer bei dieser Demonstration. Mit viel Musik, Tanz und Lautsprecheransagen wurden die Berliner auf die Anliegen der Demonstranten aufmerksam gemacht.
Für den Frieden sich einzusetzen, dafür muss die Friedensbewegung noch viel mehr aktiv wirken. Berlin, am 8. Oktober, war ein richtiges Zeichen dafür.
Eine Vielzahl von Friedensbewegten, Initiativen, Parteien und Gewerkschaftler sind Teil des Friedenskampfes: Ob nun DIDIF, Bürgerinitiativen wie z.B. die „Offene Heide Colbitz-Letzlingen“, Antikriegsgruppen, Pazifisten, Ökobauern usw. Aktive Parteimitglieder aus der Linken, DKP, SDAJ waren ebenfalls im Demozug.
Arbeit Zukunft verteilte Flugblätter, verkaufte die Zeitung. Bei jeder Gelegenheit diskutierten die Genossen mit. Die Ursachen von Krieg liegen in der kapitalistischen Gesellschaft und letztlich wird erst die Überwindung derselben die Kriege beseitigen.
Dass die Herrschenden dies auch so sehen und in ihren Kriegsvorbereitungen als Hindernis ansehen, zeigen ihre Versuche, die Friedensbewegung zu zersetzen und zu spalten. Auf der einen Seite mittels medialen Totschweigens, Denunziantentums und andererseits ihrer „5. Kolonne „innerhalb der Bewegung.
Den heutigen Kriegstreibern, darunter auch der Bundesrepublik, muss in ihren weltweiten Kriegen in die Arme gefallen werden.
Der Frieden wird erhalten, wenn die Menschen die Erhaltung des Friedens in ihre Hände nehmen. Der Krieg kann unvermeidlich werden, wenn es den imperialistischen Kriegsbrandstiftern gelingt die Volksmassen durch Lügen zu umgarnen, sie zu betrügen und sie in einen neuen Weltkrieg hineinzuziehen.