Am 16. März werden in Riga, Lettland, erneut Veteranen der lettischen Legion der Waffen-SS am „Tag der Legionäre“ mit Fahnen zu einem „Freiheitsdenkmal“ zu Ehren der lettischen Einheiten der Waffen-SS aufmarschieren.
Auf Einladung der Initiative „Lettland ohne Nazismus“ reiste eine Delegation der VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten), darunter auch ein Genosse von Arbeit Zukunft nach Riga. Ziel der Delegation ist es, Solidarität zu demonstrieren, das Treiben der Nazis zu dokumentieren und darüber zu berichten. Am 15.3. wurden vier Mitglieder der Delegation bei der Einreise am Flughafen von Riga verhaftet, darunter der Geschäftsführer der VVN-BdA. Der Vorsitzenden der VVN-BdA, Cornelia Kerth, wurde am 15.3. bereits auf dem Flughaffen Hamburg der Einstieg in ein Flugzeug nach Riga verwehrt.
Diese Aktion zeigt, was von dem Europa der Monopole zu halten ist. Faschisten und Rassisten haben hier alle Freiheiten, während Antifaschisten bekämpft und unterdrückt werden. Insbesondere die Bundesregierung trägt ein hohes Maß an Verantwortung für diese Entwicklung, da diese seit vielen Jahren dieses faschistische Treiben deckt und in Lettland, Litauen und Estland wie auch in der Ukraine eng mit ihren rechten Freunden zusammenarbeitet und diese als „Demokraten“ reinwäscht.