Jedes Jahr im Februar findet im Nobelhotel „Bayerischer Hof“ in der Münchner Innenstadt die sogenannte Münchner Sicherheitskonferenz (SIKO) statt. Jedes Jahr gibt es aber auch Proteste gegen dieses Treffen von hochrangigen Politikern, Militärs und Rüstungsvertretern. So auch dieses Jahr. Im Aufruf zur geplanten Demonstration und Umzingelung des Tagungsortes heißt es:
„Gegen den NATO-Konfrontationskurs und militärische Aufrüstung
gegen die Ausweitung der NATO-Militärstützpunkte in osteuropäischen Ländern, zusätzlich zu den 800 US-Stützpunkten weltweit,
gegen die NATO-Raketenabwehr und den Einsatz von Killerdrohnen;
gegen NATO-Truppenmanöver in der Ukraine und die militärische Aufrüstung Kiews,
gegen die weitere Verschärfung des Konflikts in Syrien – für eine politische Lösung,
Abzug der in Deutschland stationierten US-Atomwaffen – Beendigung der Bundeswehr- Trainingsflüge für den Abwurf von Atomwaffen und Kündigung der Stationierungsverträge,
Schluss mit militärischer Aufrüstung und allen Waffenexporten,
Keine Auslandseinsätze der Bundeswehr.“
Aktuell ergänzt wurde dieser Aufruf durch die Erklärung „Nein zur Beteiligung der Bundeswehr am Syrien-Krieg“.
Wir unterstützen den Aufruf zu den Protesten gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2016 und rufen alle unsere Leserinnen und Leser auf, sich an den Protesten zu beteiligen.
Auftaktkundgebung ist am 13. Februar 2016 um 13:00 Uhr am Stachus/Karlsplatz in München.
Nähere Informationen unter www.sicherheitskonferenz.de