Leserbrief

Stuttgart 21: „Vorschlag zur Güte: Die Deutsche Bahn lässt in Sachen ‚Stuttgart 21‘ alle Baugruben und Tunnelröhren einebnen oder verfüllen, alle diesem Projekt dienenden oberirdischen Bauten niederlegen, den Stuttgarter Hauptbahnhof und Parks und andere Biotope in seiner Nachbarschaft wieder so herrichten, wie sie vor Beginn der Bauarbeiten waren. Eventuelle projektbedingte Brachen lässt sie durch Wiederherstellung der Gleise oder durch stadt- und umweltbewusste Bebauung verschwinden und setzt sich mit ihren Bank- und Immobilienpartnern, Auftragnehmern und Zulieferern finanziell auseinander. Alles auf eigene Kosten. – Und etliche unserer Mappusse und ihrer Müllers und Schebestas könnten sich in diesem Zusammenhang sicher prächtig in der Produktion bewähren.“

Zur Münchener Sicherheitskonferenz schreibt Ihr: „Es ist eine Schande, dass die Stadt München, die schon als ‚Hauptstadt der Bewegung‘ Nazi-Deutschlands zu trauriger Berühmtheit gelangte, immer noch diese ‚War-Lords‘ der NATO als Gäste empfängt…“ Sind bei dieser herrschenden Klasse die Wandlung von einem Nazi-zu einem NATO-Deutschland und diejenige der Stadt München von einer Hauptstadt der Bewegung zu einer Hauptstadt von was weiss ich, meinetwegen der Sicherheit, so verwunderlich?

Mit revolutionären Grüßen

Ein AZ-Leser aus Freiburg