Ein Leser schickte uns folgenden Beitrag und seinen Kommentar dazu:
aus BERLINER ZEITUNG vom 19. Februar 2012/ Interview mit „Schraubenkönig“ Reinhold Würth
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Würth: Erich Honecker hat – als er Deutschland verließ – gesagt, der Kommunismus sei nicht tot, der Kommunismus habe nur eine Schlacht verloren.
Berl. Zeitung: Davor haben Sie Angst?
Würth: Ich sehe das schon als riesige Gefahr. Wenn ich eine Wette abschließen müsste, ob in Griechenland der Kommunismus durchkommt, dann würde ich die Wahrscheinlichkeit schon auf 33 Prozent taxieren. Die Leute wollen die Reichen enteignen und deren Geld haben.
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Kommentar: Zwar ist Honneckers Spießer-Sozialismus keine Werbung für den Kommunismus, und Herrn Würths Begriff von demselben ein bissel naiv, aber seine „riesige Gefahr“, die den unverschämten Reichtumsanhäufern an den Kragen gehen könnte, ist herzerfrischend!