so titelte die Süddeutsche Zeitung am Freitag, dem 29.Juli. Sebastian Beck stellt in dem Artikel dar, dass Stuttgart 21 „Deutschlands dümmstes und teuerstes Großprojekt“ sei – und zwar aus handfesten wirtschaftlichen Gründen. So stünde der Nutzen in keinem Verhältnis zu den ausufernden Kosten. Auch die Versprechungen, S21 schaffe 24.000 Arbeitsplätze seien Seifenblasen. Nach einer neuen Studie werden es bei rund 5 Milliarden Kosten gerade mal 2.500 Arbeitsplätze. Selbst bürgerliche Zeitungen zweifeln also massiv an dem Projekt. Den interessanten Artikel gibt es unter
Die Stuttgart-Lüge
Unter dieser Überschrift entlarvt die Frankfurter Rundschau vom 20.8. die Kostenlüge der Bahn und der Projektbetreiber. Die FR folgert: „Diese fragwürdigen Vorgänge sind ein Fall für einen Untersuchungsausschuss und womöglich für den Staatsanwalt. Auch zivilrechtlich sind die Täuschmanöver der Bahn von hoher Bedeutung. Für die Projektverträge könnten die rechtliche Grundlage und die Bindungspflicht entfallen sein, wenn bei den Kosten dermaßen getrickst wurde.“
Den gesamten Artikel gibt es unter:
http://www.fr-online.de/politik/meinung/die-stuttgart-luege/-/1472602/8675922/-/
In einem weiteren Artikel am 20.8. legt die FR unter dem Titel „Gleise statt Büroviertel“ dar, dass der Abbau des Bahnhofes juristisch nicht zulässig ist. Sie berichtet, dass eine Vereinigung von Privatbahnen eine Klage gegen die Bahn anstrengen will.
Der gesamte Bericht ist zu lesen unter:
Diese wenigen Beispiele zeigen, auf welch schwachen Beinen das Milliardenprojekt der Spekulanten und Profiteure selbst nach Urteil der bürgerlichen Presse steht.