Zum 8. Mai, Tag der Befreiung vom Faschismus

Hallo liebe Genossen!

Am 8.Mai vor 65 Jahren streckten die Hitler-Generale und ihre verbrecherischen Armeen die Waffen und kapitulierten vorrangig unter den Schlägen der Roten Armee bedingungslos; nur vereinzelte SS-Marodeure mussten noch gewaltsam niedergekämpft werden. Gleichzeitig jedoch begann der kalte Krieg der Westmächte gegen die Sowjetunion. Das Potsdamer Abkommen wurde sabotiert und vom Westen her wurde "der eiserne Vorhang" gegen die Sowjetunion errichtet, die Spaltung Deutschlands wurde vollzogen.

Fünf Jahre später zogen abertausende junger Menschen in den Blauhemden der FDJ durch die Straßen Ostberlins und demonstrierten für die Einheit Deutschlands und für die Erhaltung des Weltfriedens. In Westdeutschland rekrutierten sich unter den Fittichen der Westalliierten die alten Nazis und bereiteten sich mit deren Hilfe auf einen dritten Weltkrieg vor. Sie scheuten sich nicht, als erstes gewaltsam gegen große Teile der westdeutschen Jugend vorzugehen. Auf den Straßen in Essen fiel der 18 jährige Phillip Müller unter den Pistolenschüssen verbrecherischer Polizisten und selbst über die Grenzen hinweg mussten junge Volkspolizisten ihr Leben lassen.

Soweit meine Erinnerungen als Zeuge in damaliger Zeit. Wir, die ältere Generation werden nicht vergessen, was Unmenschen den Menschen antun können.

 
Allen Genossen weiterhin eine kämpferische Zukunft und ein Rot Front aus Hamburg. Tschüss!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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