Der rechte Medien-Schreihals Schill musste endlich gehen. Prima!
Doch, dass er ein Rechtsradikaler ist, war von Anfang an bekannt. Schon
als "Richter Gnadenlos" hatte er z.B. eine psychisch kranke
Frau rücksichtslos verurteilt. Er selbst, der immer für "Recht
und Ordnung" krakeelte, beschäftigte wegen illegalem Waffenbesitz,
Diebstahl, Körperverletzung usw. vorbestrafte Leibwächter. Er
amüsierte sich auf Kokain-Parties. Er hetzte im Bundestag gegen Ausländer
und Flüchtlinge. Er forderte Giftgas-Einsätze wie bei der Geiselbefreiung
in einem Moskauer Theater.
Das hat seine Hamburger Partner von CDU und FDP nie gestört. Nicht
wegen seiner rechten und volksfeindlichen politischen Gesinnung musste
Schill gehen, sondern wegen seiner persönlichen Angriffe auf den
1. Bürgermeister Ole von Beust, CDU. Und die rechtslastige Koalition
geht weiter – mit den Ziehkindern Schills.
Der Schill-Skandal in Hamburg zeigt das Ekel erregende Gesicht der herrschenden
Klasse und ihre Verkommenheit. Macht und Profit zählen – nicht das
Wohl des Volkes!
ernst